Ich arbeite als Kundenberater im Callcenter eines größeren digitalen Finanzdienstleisters. Das Unternehmen wirbt mit bargeldlosem Zahlungsverkehr, aber wir beraten vor allem Leute, die ein Konto…
Kommentare geschlossen.Autor: Redaktion express
Begünstigt die Corona-Pandemie einen Anstieg von Gewalt in Beziehungen? Und wie bereiten sich entsprechende Kriseneinrichtungen vor? Ein Gespräch mit Anika Ziemba vom Vierten Autonomen Frauenhaus…
Kommentare geschlossen.Vor gut zwei Wochen erzählte Andreas Gangl, Vertrauensmann bei Amazon Bad Hersfeld, in einem Gespräch mit Violetta Bock der SoZ von der Angst, die bei Amazon umgeht, und wie 1.500 Beschäftigte ohne nennenswerte Hygienemaßnahmen weiter Jeff Bezos reich machen sollen. In der Zwischenzeit gab es weitere Berichte in großen Zeitungen, die gemeinsame internationale Erklärung der Amazon-Beschäftigten hat sich verbreitet.
Kommentare geschlossen.Andrea Milat* zur Notwendigkeit der Organisierung von Arbeiter*innen
Während die Beschneidung von Bürgerrechten im Zuge der Corona-Krise breiter diskutiert wird, finden die Einschränkungen in Arbeitsrechten und Mitbestimmung weniger Aufmerksamkeit. Ein Blick nach Kroatien zeigt, dass die Forderung nach öffentlichen Subventionen für die Privatwirtschaft Hand in Hand mit der nach der Abschaffung von Arbeitsrechten geht – in der Krise wird die Doppelmoral des (neo-)liberalen Staatsverständnisses überdeutlich.
Kommentare geschlossen.Wir dokumentieren hier einen Kommentar der SUD Santé Sociaux, Teil der basisorientierten französischen Gewerkschaftsföderation Sud-Solidaires, über die Arbeitsbedingungen und die Stimmung von Beschäftigten der Gesundheits-…
Kommentare geschlossen.Ich arbeite in der häuslichen Pflege für einen privaten Pflegedienst in Baden-Württemberg. Wir arbeiten für Klient*innen, die teils aufgrund von Vorerkrankungen oder körperlichen Behinderungen zur…
Kommentare geschlossen.Schon vor Corona galten für die Prostitution und die in diesem Bereich Tätigen viele Rechte nicht, die für andere Arbeitsverhältnisse gelten. Seit dem aktuellen Prostitutionsverbot fallen Sexarbeiter*nnen durch alle Raster sozialer Absicherung – auch wenn Sexarbeit durchaus als Care-Arbeit begreifbar ist, wie die Autor*innen von „Sexarbeit. Feministische Perspektiven“ zeigen. Das Netzwerk „Care-Revolution“ hat auf seiner Homepage ein Gespräch mit Herausgeber*innen und Autor*innen der kürzlich erschienenen Publikation veröffentlicht, das wir hier dokumentieren.
Kommentare geschlossen.Zwei Frauen im Krankenbett. Die eine zur anderen: „Oh Gott, Sie sehen aber heute verdammt schlecht aus. Soll ich nicht doch eben der Krankenschwester klingeln?“ – Die andere zur einen: „Ich bin die Krankenschwester“. – von Peter Grohmann, Stuttgart
Kommentare geschlossen.Die BASF, normalerweise mit ihren Produkten im Endverbrauchermarkt kaum vertreten, liefert seit der letzten Märzwoche Desinfektionsmittel. Die Desinfektionsmittel wurden zunächst kostenlos an Kliniken der Region…
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