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Kategorie: Solidarität

Wegen Corona-Pandemie: Lohnkürzungen in Behindertenwerkstätten

Den folgenden Beitrag spiegeln wir mit freundlicher Erlaubnis von JOBInklusive.org: Immer öfter erreicht uns die Nachricht, dass in Werkstätten für behinderte Menschen der Lohn gekürzt wird. Als Grund dafür werden mangelnde Einnahmen während des Shutdowns der Corona-Pandemie heran geführt. Jana Buhl studiert Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik in Ludwigsburg und arbeitet im Ambulant Betreuten Wohnen. Allein dort sind 14 Klient*innen von Lohnkürzungen betroffen. Sie hat für uns die Hintergründe aufgeschrieben und was das für die betroffenen Menschen bedeutet.

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Arbeitskämpfe in Europa: Neubeginn einer Bewegung oder letztes Aufbäumen?

Den folgenden Beitrag von Jörg Nowak entnehmen wir der Berliner Gazette. Wir danken Autor und Redaktion für die freundliche Überlassung!

Madrid, Paris, Brüssel: In zahlreichen europäischen Ländern kommt es seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie zu einer ungewöhnlich hohen Zahl an Arbeitskonflikten, darunter Streiks in Fabriken, Logistikunternehmen und Dienstleistungsbetrieben. Der Politikwissenschaftler Jörg Nowak erforscht in seinem Beitrag die aktuellen Arbeiter*innenkämpfe und zeichnet nach, was für erstaunliche – häufig jedoch kaum beachtete – Dinge seit März 2020 in Europa passiert sind. Ein Streifzug.

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Betriebsarbeit in Zeiten der „Corona-Pandemie“ (II)

Seit Wochen sind die COVID-1 9-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen die vorherrschenden Themen. Andere Probleme scheint es nicht mehr zu geben. Für die Redaktion der Avanti²* Grund genug, mit KollegInnen aus Chemie-, Metall- und Speditionsunternehmen über die aktuelle betriebliche Situation zu reden. Fortsetzung des Beitrags aus der Avanti 69/Mai 2020.

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Streik bei Spargel Ritter in Bornheim (Bonn)

Seit einem Monat arbeiten über 250 rumänische Beschäftigte als Erntehelferinnen auf dem Spargelhof Ritter. Ohne Schutzausrüstung ernten sie hier jeden Tag pro Person circa 30 Kisten Erdbeeren einen Stundenlohn gibt es nicht. Theoretisch sollen etwa drei Euro pro Kiste gezahlt werden. Manchmal sind es noch weniger. Das bedeutet, dass die Arbeiterinnen teils weniger als ein Drittel des gesetzlich festgeschriebenen Mindestlohns bekommen.

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