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Kategorie: Gesundheitsschutz

Letzte Option oder unverhältnismäßige Biopolitik? Eine Diskussion zur Impfpflicht – aus dem vdää

Entgegen aller Hoffnungen und Wünsche findet Corona kein Ende, sondern wogt von Welle zu Welle weiter. In gleichem Maße schwanken die individuellen und gesellschaftlichen Stimmungen…

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Corona-Pandemie: Gesundheitsschutz, Arbeitsverhältnisse, Pflegearbeit

Viele der Regeln, die aktuell im „privaten“ Lebensbereich in Bezug auf Abstand und Hygiene in COVID-19-Zeiten selbstverständlich sind, gelten in der Arbeitswelt nicht. Oder besser: Sie werden faktisch selbst dort nicht beachtet, wo sie juridisch durchaus durchsetzbar wären. Wolfgang Hien diskutiert in dieser Vorveröffentlichung zu Heft 29 der Zeitschrift Sozial.Geschichte Online die strukturellen Ursachen dieser Beobachtung.

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Wegen Corona-Pandemie: Lohnkürzungen in Behindertenwerkstätten

Den folgenden Beitrag spiegeln wir mit freundlicher Erlaubnis von JOBInklusive.org: Immer öfter erreicht uns die Nachricht, dass in Werkstätten für behinderte Menschen der Lohn gekürzt wird. Als Grund dafür werden mangelnde Einnahmen während des Shutdowns der Corona-Pandemie heran geführt. Jana Buhl studiert Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik in Ludwigsburg und arbeitet im Ambulant Betreuten Wohnen. Allein dort sind 14 Klient*innen von Lohnkürzungen betroffen. Sie hat für uns die Hintergründe aufgeschrieben und was das für die betroffenen Menschen bedeutet.

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„Klatschen reicht nicht…“ – Interview mit einer gewerkschaftlich organisierten Altenpflegerin

In Deutschland leben rund 3,5 Millionen Pflegebedürftige. Über 600.000 AltenpflegerInnen und AltenpflegehelferInnen
arbeiten offiziell in rund 1 4.500 stationären Pflegeheimen und bei über 1 4.000 ambulanten Pflegediensten. Durch COVID-1 9 ist ihre gesellschaftliche Bedeutung deutlicher geworden. Avanti²* hat mit einer Altenpflegerin gesprochen.

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Krankenpflegerin: „Ich werde immer weiter machen!“ | systemrelevant #1

Stephanies Beruf besteht darin, Leben zu retten. Sie arbeitet im Vivantes Klinikum in Berlin-Neukölln, das seit März 2020 auf die Behandlung von Covid 19-PatientInnen umgestellt hatwurde. In systemrelevant #1 erzählt sie, warum Angst fehl am Platz ist (Min 11:08), welche Songs sich für Reha eignen (Min 14:03), warum Festanstellung attraktiver gestaltet werden muss als Leiharbeit (Min 16:45), wie sie mit KollegInnen gegen den Personalmangel kämpft (Min 28:15), was sie Jens Spahn gern sagen würde (Min 29:09) und welche Krankenhaus-Serien sie guckt (Min 42:37). Das Interview führen Marius, Ella und Clemens.

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Altenpflege – mehr Arbeit, weniger Personal

Die vermehrten Todesfälle in Pflegeheimen haben die Situation in den Altenpflegeeinrichtungen ins Zentrum gerückt. Dort wohnen nicht nur Risikopatienten, es gibt auch immer wieder Kritik, dass dort Schutzmaßnahmen fehlen, und wie auch in anderen Bereichen mangelt es an Personal. Barbara L. (Name von der Redaktion geändert) arbeitet in einem kirchlichen Altenheim und sprach mit Violetta Bock über die Situation.

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Corona, Kurzarbeit & Securitas

Corona macht auch vor der Flugsicherheit nicht halt. Auch dort gibt es Kurzarbeit. Das Problem: Die Branche gehört – trotz guter Tarifabschlüsse in den vergangenen Jahren – zum Niedriglohnsektor. Das gesetzliche Geld für die Kurzarbeit reicht oft nicht, damit Beschäftigte weiter ihre laufenden Kosten bestreiten können, z.B. Mieten, Leasing-Raten, Schulden.

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Bremer Krankenhaus: Vorbereitung auf die Pandemie? Wir spüren nur planloses Chaos

Seit Wochen bereitet sich dieses Krankenhaus auf die mittlerweile dritte große Welle von Corona-Patient*innen, die intensiv-medizinisch betreut werden müssen, vor. Eine gewisse Anspannung und Unbehagen ist zu spüren. Die beiden ersten Wellen blieben aus. Krankenhausbetten werden aufgerüstet, so dass in diesem Krankenhaus über 100 PatientInnen beatmet werden können/sollen. Wie sollen im Falle eines Falles die vielen Kranken dann versorgt werden, wenn das entsprechende Pflegepersonal nicht vorhanden sind und die bestellten Beatmungsgeräte noch gar nicht eingetroffen sind?

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Zuerst chaotisch, jetzt enormes Konfliktpotenzial

Der Betrieb, in dem ich arbeite, ist eine Niederlassung einer mittelständischen Firma, die im Bereich der technischen Infrastruktur für Industriebetriebe, aber auch bspw.Krankenhäuser, arbeitet. Die Niederlassung ist eher klein, es arbeiten Leute in der Verwaltung, Vertrieb, Ingenieur, Techniker, Monteure und ich im Lager. Die meisten Kollegen wohnen im Umland, fast alle haben Kinder und es arbeiten in der Regel beide Eltern.

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