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corona@work Posts

Wir haben keinen Tarifvertrag. Keine Aufstockung mehr zu Kurzarbeitergeld?

Der Abschwung der Automobilindustrie kündigte sich bereits seit Mitte 2019 an und ist die erwartbare Folge kapitalistischer Überproduktion. Seit Jahren wird weder in Technologieentwicklung noch in Personalentwicklung investiert, weshalb die Qualitätsprobleme wachsen. Durch die unmittelbaren Folgen der infolge der Corona-Pandemie einsetzenden Liefer- und Abnahmestopps brechen die Umsatzerlöse ein, das Betriebsergebnis ist rot.

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Zuerst chaotisch, jetzt enormes Konfliktpotenzial

Der Betrieb, in dem ich arbeite, ist eine Niederlassung einer mittelständischen Firma, die im Bereich der technischen Infrastruktur für Industriebetriebe, aber auch bspw.Krankenhäuser, arbeitet. Die Niederlassung ist eher klein, es arbeiten Leute in der Verwaltung, Vertrieb, Ingenieur, Techniker, Monteure und ich im Lager. Die meisten Kollegen wohnen im Umland, fast alle haben Kinder und es arbeiten in der Regel beide Eltern.

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Amazon: Widerstand in Zeiten der Pandemie

„Das war es, was den Funken der Revolution ausgelöst hat“

Der Online-Riese Amazon wächst während der Corona-Pandemie weiter. Erst vor einigen Monaten gab das Unternehmen bekannt, dass in den USA hunderttausend neue Arbeitskräfte eingestellt werden sollen, um die gestiegene Nachfrage während der Corona-Krise zu befriedigen. Jetzt plant man, weitere 75.000 Menschen im Land zu beschäftigen. Dies geschieht, während die Proteste unter den Lagerarbeitern zunehmen. Christian Smalls, 31 Jahre, hat aufgrund der prekären Sicherheitslage einen Streik im Amazon-Lager JFK8 organsiert und wurde dann von der Firmenleitung entlassen. Die schwedische Zeitschrift Arbetaren hat mit dem 31jährigen Christian Smalls gesprochen.

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Betriebsarbeit in Zeiten der „Corona-Pandemie“

Ein Gespräch mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten – Seit Wochen sind die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen die vorherrschenden Themen. Andere Probleme scheint es nicht mehr zu geben. Für die Redaktion der Avanti²* Grund genug, mit KollegInnen aus Chemie-, Metall- und Speditionsunternehmen im Rhein-Neckar-Raum über die aktuelle betriebliche Situation zu reden. Wir danken der Redaktion für die Erlaubnis zur Übernahme des Beitrags!

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Protest-Blog eines COVID-19-Krankenhaus-Bauarbeiters geht vor seiner Löschung viral

Die chinesische Regierung hat den raschen Bau der beiden Krankenhäuser in Wuhan als Propagandainstrument benutzt, um den Nationalismus und das totalitäre System des Regimes zu fördern, wobei die offiziellen Medien von „chinesischer Schnelligkeit“ oder „dem chinesischen Wunder“ sprechen.

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Amazon Workers International: Offener Brief an Jeff Bezos und leitende Mitarbeiter*innen

Hier findet sich ein offener Brief an Jeff Bezos und
Stefano Perego, der für die europäischen Fulfillment Center zuständig ist. Der Brief soll noch an weitere Mitarbeiterinnen in leitenden Funktionen und Politikerinnen geschickt werden. Die Amazon Workers International (AWI) fordern in diesem
Brief die Fortführung bestimmter international gültiger Corona-Maßnahmenvon Amazon über die Krise hinaus (Lohnerhöhung, längere Pausen…). Des Weiteren fordern sie mehr Transparenz hinsichtlich der Corona-Krisen-Politik der Unternehmens und der Zahl der Infizierten.

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Arbeit am Notstand: Ehrenamt, Nachbarschaftshilfe, Selbstorganisation

In der Debatte um die Veränderung von Arbeitsverhältnissen in der Pandemie hinterfragt Wolfgang Völker die Gleichsetzung von Freiwilligenarbeit, Nachbarschaftshilfe und Selbstorganisation. Mit Hinweis auf Untersuchungen zur Welcome-Bewegung nach 2015 sowie zum Ehrenamt in der sozialen Arbeit kritisiert er klassengeprägte Ausgrenzung und staatliche Instrumentalisierung. In Bezug auf den Kampf um alltägliche soziale Ansprüche tritt er für die Aufrechterhaltung von Forderungen nach „universellen zivilen, politischen und sozialen Rechten“ ein. Der Text bezieht sich auf den in der Sozial.Geschichte Online veröffentlichten Aufsatz der Gruppe Blauer Montag zur Corona-Krise.

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Wasserstandsmeldung einer Solo-Selbständigen

Bericht von S.B.*, zuerst veröffentlicht bei der Gewerkschaftslinken Hamburg.

Ich wurde darum gebeten einen persönlichen Bericht zu verfassen, wie es mir als Kleinstselbständigen — Solo-Selbständige jetzt in der Corona Krise ergeht.
Die Antwort: Mir geht es nicht; ich lasse das Leben auf mich regnen!

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