Nach und nach werden weitere Branchen Gegenstand einer öffentlichen Debatte über gesellschaftliche Arbeit in Zeiten von Corona: Zuletzt etwa die Landwirtschaft, die Fleischindustrie, der Versandhandel, verursacht durch skandalöse Wohn- und Arbeitsbedingungen, vor allem für Arbeiter*innen ohne deutschen Pass. Peter Birke analysiert in diesem Beitrag in der Sozial.Geschichte Online den aktuellen Diskurs sowie Konflikte und Kämpfe in Schlacht- und Zerlegebetrieben und anderen Hotspots prekärer Arbeits- und Lebensverhältnisse. Sein Text ist der dritte in unserer Reihe zu den Folgen der Pandemie für die Arbeitsgesellschaft, der Anfang April mit einem Beitrag der Gruppe Blauer Montag startete.
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